Michaela Masek: Von jedem guten Geist verlassen?

Datum

Mi., 19. November 2025

Uhrzeit

19:00

Veranstaltungsort

ORLANDO Literatur- und Kulturkeller

Details

Michaela Masek präsentiert ihr Plädoyer „Von jedem guten Geist verlassen? Warum wir uns in einer maßlosen Gesellschaft auf antike Tugenden besinnen müssen“ (Wiener Dom Verlag) im ORLANDO Literatur- und Kulturkeller. 

Haben wir Maß und gesunden Menschenverstand verloren?

In einer Zeit, in der sich die Welt immer schneller dreht, in der Maß und Mitte abhandengekommen zu sein scheinen, plädiert dieses Buch für eine Rückbesinnung auf antike Tugenden wie Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maß. Nicht als nostalgisches Ideal, sondern als dringend nötiges Korrektiv. Mit kritischem Blick auf unsere gegenwärtige Gesellschaft zeigt die Autorin, warum alte Werte heute aktueller denn je sind – und wie sie uns Orientierung, Haltung und Menschlichkeit zurückgeben können.

Mit einem Vorwort des renommierten Philosophen Konrad Paul Liessmann, der den Denkraum dieses Werkes mit feinem Gespür für die Dringlichkeit der Fragen eröffnet – als Auftakt für eine gemeinsame Suche nach dem moralischen Kompass in Zeiten der Krise, Maßlosigkeit und Desorientierung.

Michaela Masek, geb. in Wien, studierte Klassische Philologie, Psychologie und Philosophie und unterrichtete bis 2021 am benachbarten Wiener Wasagymnasium Latein, Griechisch und Psychologie/Philosophie. Seit 2002 Universitätslektorin am Institut für Philosophie der Universität Wien. Bisherige Publikationen: Geschichte der antiken Philosophie (facultas wuv/UTB 3426), Antike Glücksethik (Facultas/utb 5939).

Bücher

  • Titel

    Von jedem guten Geist verlassen? Warum wir uns in einer maßlosen Gesellschaft auf antike Tugenden besinnen müssen

    Autor*In

    Michaela Masek

    Details

    Philosophisches Sachbuch
    Wiener Dom-Verlag
    244 S., € 29,-
    erscheint im September

    Buchcover Michaela Masek Von jedem guten Geist verlassen? Warum wir uns in einer maßlosen Gesellschaft auf antike Tugenden besinnen müssen